Kognitive Verhaltenstherapie

Psy­chother­a­pie bedeutet wörtlich „die Seele heilen“. Für mich gehört dazu, sich selb­st reflek­tieren zu ler­nen, damit Her­aus­forderun­gen nicht mehr als Über­forderung erlebt wer­den und Lösun­gen gefun­den wer­den kön­nen. Die kog­ni­tive Ver­hal­tens­ther­a­pie verbindet Meth­o­d­en auf der gedanklichen (kog­ni­tiv­en) sowie der Ver­hal­tensebene. Sie beste­ht aus ein­er Vielzahl wis­senschaftlich anerkan­nter und über­prüfter Meth­o­d­en mit hoher Wirksamkeit.


Dabei geht es um all unsere Bew­er­tun­gen, Ein­stel­lun­gen und Überzeu­gun­gen. Da wir diese im Lauf unseres Lebens erwor­ben haben, ist es wichtig, neben der aktuellen Sit­u­a­tion auch Ihre per­sön­liche Geschichte zu hin­ter­fra­gen. Unsere Muster waren dabei zur Zeit ihrer Entste­hung immer auf eine Art sin­nvoll für uns, halfen vielle­icht dabei, Erleb­nisse bess­er zu ver­ar­beit­en oder zu über­ste­hen. Sie bes­tim­men, wie wir uns selb­st und die Welt um uns herum wahrnehmen, was entsprechend sub­jek­tiv und teil­weise verz­er­rt sein kann. In späteren Lebens­ab­schnit­ten stellen sie sich dann manch­mal als hin­der­lich oder sog­ar krank machend her­aus, da Sie wenig flex­i­bel sind und uns daran hin­dern, ein zufriedenes Leben zu führen. Denken, Fühlen und Han­deln ste­hen dabei in Wech­sel­wirkung und kön­nen mith­il­fe von Psy­chother­a­pie jed­erzeit pos­i­tiv verän­dert werden.

„Für die Gefüh­le, die über uns kom­men, sind wir nicht ver­ant­wortlich. Wohl aber für die Fol­gen, die wir aus ihnen entste­hen lassen.“ (Ida Boy-Ed)

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