“Der erste Schritt zur Veränderung ist Erkenntnis. Der zweite Schritt ist Akzeptanz.”
Nathaniel Branden
In meiner Arbeit lege ich großen Wert auf Transparenz und Nahbarkeit. Ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch und finde, dass Mitgefühl zu einer gelungenen therapeutischen Beziehung gehört. Sie sollen sich ernst genommen fühlen und alle Ihre Fragen stellen können. Wir sprechen ausführlich über Ihre Diagnose und die damit verbundene Symptomatik sowie über passende Ansätze zur verhaltenstherapeutischen Behandlung. Gerne vermittle ich Ihnen Hintergrundwissen, um Sie selbst zum Experten Ihrer Problematik zu machen. Genauso individuell sollten Ihre persönlichen Ziele und die Schritte zu einer realistischen Veränderung formuliert werden. Dabei hat mich in der Entwicklung meiner therapeutischen Haltung zum einen die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) von Marsha Linehan geprägt. Diesem Ansatz zufolge lassen sich viele Probleme besser lösen, wenn wir uns in Achtsamkeit üben und aushalten, dass das Leben aus Gegensätzen besteht, die wir in Balance bringen müssen. Zum anderen war es die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) nach Steven Hayes, die mich hat begreifen lassen, wie wichtig es ist, eigene Werte für sich und sein Leben zu definieren, anstatt nur die vermeintlich vorgegebenen der Eltern oder der Gesellschaft zu übernehmen. Nachdem alles „technische“ geklärt ist, sehe ich meine Aufgabe darin, Ihnen zum nötigen Mut für die Umsetzung zu verhelfen.
„Das habe ich noch nie versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffen werde.“
Pippi Langstrumpf